Mein Handy und die Flüchtlinge
Buchautor Alexander Nitz erklärt, weshalb Flucht und Vertreibung mehr mit uns zu tun haben, als wir ahnen. In Afrika, sagt er, warten Millionen Menschen auf ihre Abfahrt nach Europa.
Aus ff 28 vom Donnerstag, den 11. Juli 2019
Auf den Interviewtermin warten, kann lästig sein. Hier auf knapp 2.300 Metern am Kronplatz-Gipfel ist es wie Urlaub. Kühle Brise statt Sommerhitze, keine Wolke am Himmel, der Panoramablick wie aus der Tourismuswerbung. Hochfeiler, Rieserferner, die Dolomiten, in der Ferne der Ortler. Später, im Lumen, dem neuen Museum der Bergfotografie, werde ich das alles virtuell erleben. Derweil habe ich das Spektakel real vor Augen.
Es wird Zeit, sich auf das Gespräch zu konzentrieren. Was soll ich Norbert Niederkofler fragen? Ich weiß, dass er gerade aus Singapur zurück ist, wo die
Buchautor Alexander Nitz erklärt, weshalb Flucht und Vertreibung mehr mit uns zu tun haben, als wir ahnen. In Afrika, sagt er, warten Millionen Menschen auf ihre Abfahrt nach Europa.
Roland Schroffenegger: „... ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein riesiger Sprung für den Tourismus im Eggental“, ...
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.