Verlieren und trotzdem gewinnen
Südtirol geht in Sachen Corona einen eigenen Weg. Kann das gut gehen? Vielleicht. Wenn die Vorschriften eingehalten werden – und Rom gute Miene zum verzwickten Spiel macht.
Aus ff 20 vom Donnerstag, den 14. Mai 2020
Freiheit. Fragt man Bergsteiger nach dem Warum ihres Gangs, wieso sie stundenlang schwitzend Richtung Gipfel stapfen, lautet die Antwort oft: wegen der Freiheit. Das Gefühl, vom Berg aus ins Land zu schauen, Natur und Luft zu genießen – wenn möglich ohne Hunderte anderer Individualisten –, beschreiben sie als erhebend, als befreiend, als schön. Teilzeitwanderer werden spätestens auf der Hütte mit Blick, Brot und Bier belohnt.
Auch Stefan Perathoner liebt die Freiheit am Berg. Genauso schätzt er den Kontakt mit den Gästen, er gehört zu denen, die frisches Bier und warmen
Südtirol geht in Sachen Corona einen eigenen Weg. Kann das gut gehen? Vielleicht. Wenn die Vorschriften eingehalten werden – und Rom gute Miene zum verzwickten Spiel macht.
Wie das Land Unternehmen und Familien durch die Krise retten will: Titelgeschichte in ff 17/20
Die Corona-Krise ist eine gesellschaftliche Krise. Sie hat tiefgreifende Auswirkungen auf das alltägliche Leben der Menschen. Es braucht jetzt gute Konzepte und Fingerspitzengefühl.
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