Wirtschaft

Am Tropf des Staates

Aus ff 47 vom Donnerstag, den 19. November 2020

Betrieb
Geschlossen: Die Gastronomiebetriebe leiden besonders stark unter den Folgen der Corona-Krise. Bars und Restaurants, wie das Nadamas auf dem ­Bozner Obstplatz, mussten dieses Jahr bereits zum zweiten Mal schließen. © Alexander Alber
 

Italien lanciert immer neue Rettungsschirme für die Unternehmen. Aber reichen sie aus, um die gefürchtete Pleitewelle abzuschwächen? Für den Wirtschaftsprofessor ­Christoph Kaserer ist es ein Spiel auf Zeit.

Das Wort „ristoro“ steht für Stärkung. Und eine -s-olche Stärkung brauchen in diesem Jahr der Pandemie viele Betriebe in Italien. Vor allem Restaurants, Bars, Hotels, Einzelhandelsgeschäfte, Fitnessstudios, Friseur-salons oder Diskotheken. Sie mussten bereits im Frühjahr für Wochen schließen. Und nun trifft es sie erneut. Der Staat versucht sie zu stützen.

Die Unterstützungsmaßnahmen sind vielfältig, sie reichen von der Lohnausgleichskasse über Verlustbeiträge bis hin zu einem Aufschub der Fristen für Beitragszahlungen. Seit März folgt dafür ein

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