Wo (bislang) nur der Ginkgo blüht
Beste Lage, beste Aussichten. Und doch ging der Umbau des Bozner Palais Campofranco jahrelang nur schleppend voran. Jetzt sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Wann, weiß aber keiner so genau.
Aus ff 20 vom Donnerstag, den 20. Mai 2021
Auf dem Mesner-Ackerle fühlt es sich an wie auf einem Balkon hoch über Bozen. Man blickt von hier hinunter auf den Bahnhof, auf den Eisack, der die Stadt in zwei Hälften teilt, oder auf das Überetsch. Aus dem nahen Wald tönt ein Kuckuck. Sonst herrscht im idyllischen Törggele-Weiler Signat vor allem eines: Ruhe.
Damit könnte es bald vorbei sein. Denn die Gemeinde Ritten lotet die Möglichkeit einer „kleinen Wohnbauzone“
(’s Rittner Bötl) in der rund 170 Einwohner zählenden Streusiedlung aus. Ein solches Vorhaben gab es bereits einmal: Vor 17 Jahren
Beste Lage, beste Aussichten. Und doch ging der Umbau des Bozner Palais Campofranco jahrelang nur schleppend voran. Jetzt sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Wann, weiß aber keiner so genau.
Südtirols Systemverweigerer: Wer die Leute sind, die Staat, Schule und Gesetze ablehnen. Titelgeschichte in ff 18/21
Kloster Säben schließt. Nun gilt es, sein Andenken für die Nachwelt zu bewahren. Die Historikerin Ingrid Facchinelli schreibt über einen Ort, der bislang als Inbegriff von Beständigkeit galt, einen Ort auch, an dem sie versinken konnte in Dokumenten und Geschichten.
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