Billig muss es sein
Fleisch ist ungesund für den Menschen und für die Umwelt. Trotzdem essen die Südtiroler sehr gerne, was ihnen schadet. Warum das so ist und wie sich das ändern lässt. Von Julia Staffler
Aus ff 28 vom Donnerstag, den 15. Juli 2021
Der Gini-Koeffizient, mit dem Forscher Gleichheit oder Ungleichheit in Gesellschaften messen, liegt in Südtirol bei 0,334 auf einer Skala von 0 bis 1 (null ist, wenn alle gleich viel besitzen, eins, wenn einer alles besitzt). So steht es in der jüngsten Studie des Landesinstituts für Statistik Astat, in der Einkommen und Lebensbedingungen in Südtirol in den Jahren 2018 und 2019 erforscht wurden.
Im Vergleich zu 2013 ist der Koeffizient kaum gestiegen. Er lag damals bei 0,328. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist also, so will es die Statistik, in fünf Jahren in Südtirol nur
Fleisch ist ungesund für den Menschen und für die Umwelt. Trotzdem essen die Südtiroler sehr gerne, was ihnen schadet. Warum das so ist und wie sich das ändern lässt. Von Julia Staffler
Warum ist alles andere wichtiger als die älteste Bevölkerung in unserem geografischen Raum?
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