Wirtschaft

Den Bach runter

Aus ff 14 vom Donnerstag, den 07. April 2022

Apfelwiesen
„Die Freiheit in der Wahl des landwirtschaftlichen Anbaues“, schreibt der Landesfischereiverband, „muss dort enden, wo natürliche Ressourcen über Gebühr strapaziert werden oder schlicht nicht verfügbar sind.“ Der Obstbau hat auch zuletzt noch expandiert. © Alexander Alber
 

Über die Frostnächte sorgt sich die Landwirtschaft gleichermaßen wie die Fischerei. Sie zeigen die Grenzen des Wachstums an.

Wenn Fische so sprechen könnten, dass wir Menschen sie verstünden, was würden sie uns wohl mitteilen? Dass wir mit der Art, unser Leben zu organisieren, an die Grenzen des Verträglichen gestoßen sind. Das zumindest behauptet der Landesfischereiverband.

Eine Pressemitteilung, die der Verband vor knapp zwei Wochen verschickte, hatte es in sich. Im Vinschgau, einem der traditionell trockensten Gebiete der Alpen, hatte sich die Situation rund ums Wasser zuletzt zugespitzt. Im vergangenen Sommer flutete ein lecker Stollen des Reschenseekraftwerks in Graun Keller. Seither wird um

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.