Wirtschaft

Das Rückgrat Des Landes

Der „capo“ Kurti (auf der Leiter) und seine „squadra“ beim ­Eisenbinden auf einer Baustelle von Eurobeton 2000 in Lana. Kurti ist Albaner und führt ­gemeinsam mit seinem Bruder und Cousin das Subunter­nehmen Skara. Viele Bau­firmen ­arbeiten für einzelne ­Projekte mit Subunternehmen ­zusammen. Diese ­Arbeiter stammen ­hauptsächlich aus dem Ausland. © Alexander Alber
 

Jede fünfte Arbeitskraft in Südtirol stammt aus dem ­Ausland. Diese Menschen machen, was wir nicht mehr tun ­wollen. Woher sie kommen, wo sie arbeiten. von Georg Mair, Silke Hinterwaldner, Julia Staffler, Karl Hinterwaldner, Andrej Werth und Markus Larcher

In Südtirol liegt die Zahl der Erwerbstätigen bei 261.000 Personen – abhängig Beschäftigte und Selbstständige zusammengerechnet. 2024 hat das Amt für Arbeitsmarktbeobachtung mehr als 230.000 abhängig Beschäftigte gezählt.

Davon kommen 21 Prozent aus dem Ausland, rund 17.000 aus der EU und etwa 31.500 aus Staaten, die nicht zur EU gehören. In Südtirol leben um die 56.000 Leute aus dem Ausland, das sind etwas mehr als zehn Prozent der Bevölkerung. Die größten Gruppen kommen aus Deutschland, Albanien und Pakistan.

Leute aus dem Ausland stellen also 10 Prozent

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