Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

Aus ff 37 vom Donnerstag, den 15. September 2022

Mitarbeiter Philipp Ferrara und ­Katharina Gschnell
­Katharina Gschnell ist Schau­spielerin und ­Marketenderin der Kurtatscher Schützen. Wie geht das? Unser Mitarbeiter Philipp Ferrara hat sie in Kurtatsch besucht und unter anderem gefragt, was es mit ihrem neuen Stück in der Carambolage auf sich hat. Ab Seite 64 in der Kultur. © Ludwig Thalheimer
 

Nachhaltigkeit ist ein Wort, das bald niemand mehr hören kann, auch wenn sein Inhalt etwas Wichtiges meint, nämlich so zu leben, dass die Erde für unsere Nachkommen erhalten bleibt. Es ist ein Wort, das auch Arno Kompatscher gerne verwendet. Der Landeshauptmann eröffnete denn auch vergangene Woche das -Nachhaltigkeitsfestival, die „Sustainability days“ in Bozen, mit einem Budget von 2,3 Millionen Euro.

Das Festival und der Klimaplan des Landes sind Anlass für die Titel-geschichte in diesem Heft: Die grüne Revolution. Alexander van Gerven war auf dem Festival und hat den Klimaplan kritisch gelesen und gefragt: Was geht wirklich? Ab Seite 34. Er hat beobachtet, dass die Veranstaltungen mager besucht waren, entgegen den Ankündigungen, dass die Veranstaltung von der Wirtschaft gesponsert wurde, dass die Umweltverbände den Klimaplan begrüßten – und dann skeptisch wurden.

Das Sommergespräch mit Andy Varallo ist das vorletzte in diesem Sommer. Der Präsident von Dolomiti Superski spricht über Klimawandel, Skilaufen und die Notwendigkeit von neuen Pisten. Er hat Andrej Werth unter anderem erklärt, dass der Klimawandel eher den Sommertourismus betreffen wird. Ab Seite 44.

In dieser Ausgabe präsentieren wir zwei weitere starke Persönlichkeiten: die Schauspielerin Katharina Gschnell (ab Seite 64) und den Eishockeytrainer Stefan Mair. Letzterer ist in diesem Jahr nach Südtirol, zum HC Pustertal, heimgekehrt. Ab Seite 68.

Falsche Namen. In der vergangenen Ausgabe der ff (36/22) brachten wir eine Rezension zur „Blasmusikoper“ bei den Vereinigten Bühnen Bozen (VBB). Darin hat sich ein Fehler eingeschlichen. Der musikalische Leiter war nicht Georg Egger, sondern Georg Thaler. In der Ankündigung des Programms der VBB auf „Premiere“ haben sich ebenfalls, in der, freilich unentschuldbaren Eile, verdrehte Namen eingeschlichen. So heißt die entlassene Dramaturgin der VBB Ina und nicht Irene Tartler, das Musical zum Saisonabschluss „Rock Horror Show“ und nicht „Rocky Horror Picture Show“ (so heißt der Film) und die Autorin von „Fanes“ ist Anna Gschnitzer und nicht Schnitzer. Wir bitten, die Fehler zu entschuldigen.

Wir wünschen Ihnen eine anregende ff-Lektüre

weitere Bilder

  • Markus Larcher mit mit zwei seiner Gesprächspartner in Stilfs

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