Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

Aus ff 35 vom Donnerstag, den 31. August 2023

Julia Staffler, seit ein paar Wochen Mitglied der ff-Redaktion, war in Salurn und hat zwei Geschichten mitgebracht. Ein Porträt über die Lederhosenschneider Norman und Thomas Venutra (ab S. 50) und einen Artikel über Pilzeversteher Karl Kob. Ab Seite 42. © Ludwig Thalheimer
 

jetzt hat die Athesia schon wieder ein Medium gekauft – 25 Prozent des italienischen TV-Regionalsenders VB33. Die Unternehmensgruppe der Familie Ebner baut ihre mediale Macht also noch einmal aus.

In der aktuellen Titelgeschichte (ab Seite 16) geht Markus Larcher der Frage nach, was der Einstieg ins Fernsehgeschäft bedeutet, Verena Pliger hat mit Michael Hölzl, dem Geschäftsführer der First Avenue GmbH gesprochen, die das Online-Geschäft der Athesia managt. Und sie hat sich angesehen, wie es der Unternehmensgruppe wirtschaftlich geht. Ab Seite 22.

Julia Staffler, seit ein paar Wochen neu in der ff-Redaktion, hat sich hingegen angeschaut, wie es den Brüdern Norman und Thomas Ventura geht. Die beiden Salurner sind die einzigen Lederhosenmacher Südtirols (ab Seite 50). In Salurn hat sich Staffler auch mit Karl Kob getroffen, Südtirols bekanntestem Pilzekenner. Ab Seite 42.

Julia Staffler, 21, aus Bozen, hat in Wien Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studiert.

Herzlich willkommen, liebe Julia!

Unser Fehler. „Geschützte Wohnungen gibt es je zwei …“ schreiben wir in der Titelgeschichte über die Femizide in Südtirol (ff 34/23). Die Zahl bezieht sich auf die Übergangswohnungen, nicht auf Wohnungen in den Frauenhäusern und auf geschützte Wohnungen. Übergangswohnungen sind Wohnungen, die den Frauen vorübergehend zur Verfügung gestellt werden, wenn Schutz und Sicherheit eines Frauenhauses nicht mehr nötig sind und sie für längere Zeit keine Wohnung finden.

In Südtirol gibt also jeweils ein Frauenhaus in Bozen, Meran und -Brixen mit Erreichbarkeit und Aufnahmemöglichkeit 24h/24. Und je zwei geschützte Wohnungen in Bozen und Bruneck mit Aufnahmemöglichkeit von Montag bis Freitag untertags.

In den Wandertipp der letzten Ausgabe „Auf den Helm bei Sexten“ (S. 93) hat sich ein -falsches Foto geschmuggelt. Zu sehen war nicht, wie im Bildtext vermerkt, die Hahnspielhütte, um die es eigentlich gehen sollte, sondern die Dürrensteinhütte.

Wir bitten die Fehler zu entschuldigen.

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