Der Triathlet aus Brixen interessiert sich für Finanzen, ist Anhänger von Menschen mit einer klaren Vision und träumt von Olympia 2028 in Los Angeles.
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Aus ff 46 vom Donnerstag, den 16. November 2023
es dauert noch lange, dachten wir, bis unser Kollege Norbert Dall’Ò zuerst in Urlaub geht und dann in Pension (Pensionist, das Wort passt so gar nicht zu ihm) und er also nicht mehr jeden Mittwoch bei der Redaktionssitzung den fast immer gleichen Platz einnimmt und fast jeden Tag in die Redaktion kommt – immerhin ein schönes Stück Weg von St. Lorenzen nach Bozen.
1993 hat er bei der ff angefangen. 30 Jahre beim gleichen Medium, das gibt es nicht mehr oft. Das nennt man wohl Treue in Zeiten, in denen eher der Wechsel normal ist. Wird er jetzt schreibabstinent leben können, jenseits der (bei uns eher kleinen) Aufregungen des Journalistenlebens?
In dieser Nummer finden Sie noch drei Geschichten von ihm. Das Porträt über den Sportmanager Marco Fontanesi, der auch Biathlon-Star Dorothea Wierer betreut (ab Seite 60); den Artikel über die Arbeiten am Biathlon-Zentrum in Antholz und die Tücken eines Gesetzes, des Vergabegesetzes (Seite 41), in der Titelgeschichte. Sie erzählt von der Schwierigkeit, in Südtirol gute Gesetze zu machen. Außerdem stammt der Leitartikel auf Seite 9 von Norbert Dall’Ò.
Danke Norbert für das, was du für die ff getan hast! Für deine Verlässlichkeit – dich konnte man am Sonntag anrufen und du bist zur Recherche aufgebrochen; für deine Loyalität zum Produkt; für die Kunst, innerhalb von ein paar Tagen eine Titelgeschichte zu recherchieren und zu schreiben; für die Lust, den advocatus diaboli zu spielen – so wurde es weniger monoton in der Redaktion, du hast für Diskussion gesorgt. Vielleicht werden auch wir dir ein wenig abgehen. Wir wünschen dir jedenfalls ein gutes Leben!
Anfang Oktober ist in der ff zum ersten Mal die Rubrik Privat gefragt erschienen – ein Gemeinschaftsprojekt mit der Agentur Zukunvt. Südtiroler Persönlichkeiten geben darin Einblick in ihre Musik- und Podcast-Vorlieben. Die Rubrik erscheint ab sofort wöchentlich – im Aviso. Diese Woche mit dem Rittner Thomas Ploner, der in Wien das Liefer--Service-Start-up „Juchu“ gegründet hat. Wenn Sie den QR-Code auf Seite 69 scannen, können Sie sich seine Lieblingssong-Tipps anhören. Die Spotify-Playlist finden Sie auch auf Music.zukunvt.com.
Wir wünschen Ihnen eine anregende ff-Lektüre
weitere Bilder
Weitere Artikel
-
Privat gefragt
Thomas Ploner studiert in Bozen & geht dann ins Marketing zu „Dr. Schär“. Bald wird die Liebe zur Musik stärker und es zieht ihn nach Wien zu „Universal Music“. Als Gründer und „Insalateur“ beim Liefer-Service-Start-up „Juchu“ mixt er mittlerweile Salat, inspiriert vom seinem Heimathof Roaner am Ritten. Abends lässt er nur wenige Konzerte aus und ist immer noch tief in der Wiener Musikszene vernetzt.
-
„Signal an Regierung“
Nachgefragt: (avg) Die Gewerkschaften haben die Generalstreiksaison eröffnet, diesen Freitag geht es los. Die ...
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.