Hotel-Buchung: (js) Wer einen Urlaub plant, steht vor vielen Fragen: wann? Wohin? Und nicht zuletzt: Wo buche ich? Immer mehr ...
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Aus ff 19 vom Donnerstag, den 08. Mai 2025

seit der Nacht von Sonntag auf Montag beschäftigen wir uns mit den Gemeindewahlen. Erste Einschätzungen hat die Redaktion in den ff-Pod-casts gegeben. In der neuen Ausgabe beschreiben wir in der Titelgeschichte, wer die neuen kleinen Herrschenden im Land sind. Was erzählen die Gemeindewahlen über Südtirol und den Zustand der Demokratie, wie hat die SVP abgeschnitten und wie die Oppostion, welche sind die inte-ressantesten Gemeinden und wie ist die Lage in Bozen und Meran? Aus Meran kommt eine der Gewinnerinnen dieser Wahl, Katharina Zeller von der SVP, die gegen Bürgermeister Dario Dal Medico in die Stichwahl geht. Deshalb sehen sie sie auch auf unserem Cover. Ab Seite 22.
Eine Institution in der Südtiroler Kultur ist Hans Wielander. Sein Kind, die Zeitschrift Arunda, hat er vor bald 50 Jahren gegründet. Er hat sie inzwischen an seinen Sohn Ulrich übergeben. Doch tätig ist Hans Wielander noch immer. Was tut er, wie denkt er, wie tickt er?
Unser Mitarbeiter Helmut Luther hat Wielander in seinem Heimatort Schlanders für die Kulturgeschichte in diesem Heft besucht. Ab Seite 48.
Die andere Kulturgeschichte im Heft beschäftigt sich mit der Uraufführung von „Ein Hund kam in die Küche“ bei den Vereinigten Bühnen Bozen. Peter Lorenz hat den Roman von Sepp Mall für die Bühne adaptiert. Was dabei herausgekommen ist, hat sich Georg Mair angeschaut. Ab Seite 46.
Fehlerteufel. In den Grafiken zum Artikel „Peterlins Botschaft“ (ff 18/2025) sind uns gleich zwei Fehler unterlaufen: Weltweit gibt es natürlich nicht erstmals mehr als „3.000 Millionäre“, sondern mehr als „3.000 Milliardäre“. Außerdem leben in Südtirol nicht „11 Prozent der Bevölkerung in absoluter Armut“. Laut Landesstatistikinstitut Astat sind „11 Prozent der Bevölkerung durch Armut oder soziale Ausgrenzung
gefährdet“. Davon leiden 1,5 Prozent unter starker Verarmung, das heißt, sie können sich nicht jeden zweiten Tag eine angemessene Mahlzeit leisten oder auch keine Waschmaschine und kein Telefon. Wir bedauern die Fehler.
Wir wünschen Ihnen eine anregende ff-Lektüre
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