Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

650 Euro kostet ein Abendessen im Restaurant des Forestis. Wer sind die Gäste, die bereit sind, so viel Geld auszugeben? Verena Pliger (Mitte) hat mit den Junghoteliers Stefan und Teresa Hinteregger das aktuelle Sommer­gespräch geführt. © Alexander Alber
 

das Wort „Schule“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Ruhe“ oder „Muße“. Von Ruhe kann im Südtiroler Schulbetrieb kurz vor Schulbeginn aber keine Rede sein. Neues Schuljahr, alte Probleme und streikende Lehrpersonen: Braucht die Schule eine Revolution?, fragt Alexandra Aschbacher in der aktuellen Titelgeschichte. „Jetzt reicht es ihnen“, ab Seite 35.
Und ab Seite 38 finden Sie ein Interview mit Bildungslandesrat Philipp Achammer. „Das Geschimpfe auf Lehrer ist falsch.“
Apropos Schule. Wollen Sie in Ihrer Oberschule über Medien und Journalismus sprechen? Dann laden Sie ff zu einem Schulbesuch ein, wir kommen gerne: info@ff-bz.com.
Das Wort „Stahl“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen. „stahel“ ist eine Substantivierung von „standhaft“ und „stark“. Die Stahlwerke Valbruna möchten ihren Standort in Bozen gerne beibehalten, doch der Pachtvertrag mit dem Land ist ausgelaufen. Matthias Hillebrand erklärt in seinem Artikel, wie das die Politik und die Belegschaft unter Druck setzt. „Stahl auf Zeit“, ab Seite 18.
Der Name der Seceda leitet sich vom Lateinischen „siccus“, also „trocken“ ab. Als Alexander van Gerven den „Dolomites Ranger“ Ujep Runggaldier auf der Seceda besuchte, regnete es. Touristen waren dennoch unterwegs, Runggaldier rief immer wieder, „keep it secret“, „fotografiert, aber sprecht nicht darüber“. Ab Seite 58 lesen Sie ein Porträt über den Ranger.
Warum sich besonders Frauen für True Crime interessieren, hat Julia Staffler recherchiert. „Mentales Fitnessstudio“, ab Seite 42. Das Wort „Kriminalität“ stammt übrigens auch aus dem Lateinischen, „crimen“ bedeutet „Beschuldigung, Anklage, Verbrechen“.
Korrektur. In ff 35/25 haben wir aufgelistet, wer die Grundstücke rund um den Kalterer See besitzt („Wem der See gehört“). Darin stand unter anderem zu lesen, dass auch die Verwandtschaft von Bürgermeister Christoph Pillon ein Grundstück an der Nordseite des Sees besitzt, „mit direktem Zugang zum Wasser“. Das ist falsch: Es gibt keinen Steg zum Wasser. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. 

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