Zum zweiten Mal wurde das Nobis in Bruneck zu einer Bühne für Leadership, Chancengerechtigkeit und individuelle Stärke. Die Highlights des Thrive+ Festivals.
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,

es war 2013, als René Benko erstmals das Projekt für ein Einkaufszentrum in Bozen öffentlich machte. Der Plan: In drei Jahren soll anstelle des Bozner Busbahnhofs und des Hotels Alpi ein Kaufhaus stehen. Wie so oft kam es anders. Aus drei wurden zwölf Jahre, aus einer Investition von 180 wurden mehr als 600 Millionen Euro. Und nach der Insolvenz der Signa Ende 2023, Anfang 2024 übernahm die deutsche Schoeller-Gruppe das Mammutprojekt. Am Donnerstag, 16. Oktober, öffnet der Waltherpark endlich seine Türen. Warum das alles so lange gedauert hat und wie es nun weitergeht, lesen Sie in der Titelgeschichte „Park der Träume“ ab Seite 16. Wie sich das neue Einkaufszentrum auf die nahegelegenen Bozner Lauben auswirkt, wie sich diese verändert haben und wem die Häuser dort gehören, erfahren Sie ab Seite 23 unter dem Titel „Wertvolle Häuser“.
Die wohl wertvollsten Opernhäuser Europas sind hingegen die Scala in Mailand und die Wiener Staatsoper. An beiden hat André Comploi Station gemacht: fünf Jahre als „coordinatore artistico“ an der Scala, zuvor 14 Jahre im Pressebüro der Staatsoper. Seit Anfang dieses Jahres leitet Comploi das Ressort für ladinische Bildung und Kultur. Wer der Mann ist, erfahren Sie im Porträt ab Seite 56. Übrigens: André ist der ältere Bruder von Dumëne Comploi, der seit vielen Jahren in Los Angeles lebt und arbeitet. ff porträtierte ihn in der Nummer 12 des Jahres 2014.
Korrekturen: Auf dem Cover der ff 41/2025 war versehentlich das falsche Datum angegeben, statt 9. Oktober stand dort 9. September.
Im Artikel über das Berggesetz in derselben Ausgabe hieß es fälschlicherweise: „Wer einen als schwierig eingestuften Weg begeht, für den er keine Voraussetzungen mitbringt, kann von niemandem haftbar gemacht werden.“ Richtig ist: Er kann niemanden zur Haftung ziehen.
Und in der Titelgeschichte „Der Friede sei mit uns“ bezeichneten wir Sepp Kusstatscher, Johannes Fragner Unterpertinger, Arno Teutsch und Erwin Demichiel als „Coronaleugner“. Das ist falsch. Eigentlich hätte es „Corona-Zweifler“ heißen müssen. Wir entschuldigen uns bei den vier Herren. Und bedauern die gemachten Fehler.
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