„Wie in einem Vakuum“
Sarah Hell arbeitet seit drei Jahren mit der italienischen Hilfsorganisation Emergency als Krankenschwester in Kriegs- und Krisengebieten. Seit März hilft sie in der Lombardei.
Aus ff 18 vom Donnerstag, den 30. April 2020
Ich glaub’, es tut sich was.“ Olga Klotz, die regierende Vizebürgermeisterin, befand sich wieder in illegaler Zusammenrottung mit dem Gemeinde-ausschuss im geschlossenen Gasthaus Unterganzner, wie üblich ohne den Bürgermeister, der sich daheim vor dem Virus fürchtete. Sie las aus dem Flaneider Boten vor, der dem Bürgermeister immer gern ans Bein pinkelte und jetzt mehr Mut zur Öffnung nach all den Beschränkungen forderte: „Der Bürgermeister soll seine Hosenträger anlegen und denen in Bozen zeigen, dass wir Flaneider aus anderem Holz geschnitzt sind. Jetzt hat er die Chance,
Sarah Hell arbeitet seit drei Jahren mit der italienischen Hilfsorganisation Emergency als Krankenschwester in Kriegs- und Krisengebieten. Seit März hilft sie in der Lombardei.
Das Leben hat sich aus dem sonst so quirligen Rom zurückgezogen. Und dringt doch irgendwie durch.
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