Auf Schneckenwegen
Ein Dorf ist eine feste Gemeinschaft. Ob es hier eine gute Postcoronaphase geben wird, ist nicht ausgemacht. Der Weg dorthin ist auch hier mühsam.
Aus ff 26 vom Donnerstag, den 25. Juni 2020
„Herr Bürgermeister?“ Drei Männer und eine Frau erhoben sich, als Daniel Grüner sein Amtszimmer betrat.
„Wir sind auf Ihre Einladung hier“, sagte der größte von ihnen, der mit dem komischen Schnurrbart. „Einladung?“ „Ja, die Gemeinde hat auf ihrer Internetseite gesagt, dass sie jetzt alle unterstützen will, die während der Quarantäne zu kurz gekommen sind“, sagte der mit dem Schlapphut und den Sonnenbrillen, „man durfte ja nur aus Arbeitsgründen aus dem Haus, und selbst das hat man nachweisen müssen.“ „Gewisse, äh, informelle Berufe konnten sich
Ein Dorf ist eine feste Gemeinschaft. Ob es hier eine gute Postcoronaphase geben wird, ist nicht ausgemacht. Der Weg dorthin ist auch hier mühsam.
WEINWIRTSCHAFT – Kellerei Kurtatsch: (vp) Die Weinwirtschaft leidet unter den Folgen der Pandemie. Die Keller sind noch voll, die Verkäufe ...
Sachbuch – „Die Macht der Schönheit“: (gm) „So sind alle Versuche, das ‚Wesen‘ Italiens zu bestimmen“, schreibt Volker Reinhardt, ...
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.