Alles hat seine Zeit. So heißt es zumindest im Alten Testament. Der Satz passt auch auf das zweisprachige Südtirol. Es steht an einem Wendepunkt seiner Geschichte, aber was man vordergründig erlebt, ist Verschlossenheit und Mutlosigkeit.
Leserbriefe
Die Rechte der Tiere
Aus ff 09 vom Donnerstag, den 02. März 2017
Warum erkennt man nicht einmal in den Naturparks das Recht der Tiere auf ein unversehrtes Leben an?
Nach über 25 Jahren illegaler Jagd in den Naturparks der Provinz Bozen (das Rahmengesetz vom 6. Dezember 1991, Nr. 394 gab klare Anweisungen zum Verbot) hat die politische Klasse einen weiteren Bereich für sich heimgefahren.
Wie man diesem verwerflichen Hobby auch immer gegenüberstehen mag, auf Staatsgebiet gibt es unberührte Freiräume für die Tiere. Bei uns gibt es nur Freiräume für Jäger, Sympathisanten und Politiker.
Nicht einmal in den Naturparks erkennt man den Tieren das Recht auf ein unversehrtes Leben an. Man vernichtet jeden Lebensraum für die Tierwelt und lässt die Tiere nach Gutdünken abschießen, Tierrechtsorganisationen entzieht man jede Grundlage.
Richard Steinmann, Brixen
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