Fotografie: (gm) Im Hintergrund sieht man verschwommen die Pfirsichbäume, die einst den Reichtum des makedonischen Dorfes ...
Leserbriefe
Er ist wieder da
Aus ff 14 vom Donnerstag, den 06. April 2017
Der verbissene Streit um die Wölfe in Südtirol. Titelgeschichte in ff 10/17
Ja so eine Schei..., jetzt war’s nicht der Wolf, sondern der Hund. Die ganze Berichterstattung in Presse und TV fast für die Katz. „Fast“ deswegen, weil wir jetzt wenigstens die wissenschaftliche Erkenntnis haben, dass der zweite Wolf eine Wölfin ist – jetzt ist der Plural endlich berechtigt. Alles andere Spekulationen, Vermutungen. So viel wurde darüber berichtet, immer schön brav im Konjunktiv, und jetzt bleibt nix mehr übrig! Halt, nein, da ist ja noch das Wolfspaar aus dem Welschen, das nach Südtirol kommt und unseren Jägern die Trophäen wegfrisst. Auch da die Empörung umsonst, haben sie sich doch wieder ins Welsche zurückgezogen. Werden wohl gemerkt haben: Südtirol, schöne Welt, böse Leut’.
Ihre Feststellung, Frau Landtagsabgeordnete Kuenzer, „der Wolf entzieht den Menschen die Lebensgrundlage“, wird wohl bald schreckliche Wirklichkeit. Der schwarze Kormoran frisst den Fischern ihre Freizeitbeute weg! Wo, so frage ich, bleibt der Wolfsplan, wo der Kormoranplan, und was kommt als Nächstes?
Mein Vorschlag: Könnten wir eigentlich nicht gleich die Natur abschaffen, wenn es einer Interessengemeinschaft dienlich ist?
Günther Weiss, Meran
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