Die Geschäftsführerin des Katholischen Familienverbandes liebt Milch und Sekt. Der Satz „Ich schaffe es nicht“ ist nicht der ihre.
Leserbriefe
Ein Brief an unsere Leser
Aus ff 20 vom Donnerstag, den 18. Mai 2017
Besuch auf der Krim: In ff 18/17 schrieben wir Altlandeshauptmann Luis Durnwalder
Ja, die Blauburgundertage, die sind eine sehr tolle Sache, da kann man so richtig schlemmen. Auch der Luis war dort anzutreffen, und ich gönne es ihm von ganzem Herzen.
Ich schätze den Luis, denn er hat mehr Hausverstand als mancher ff-Besserwisser. Davon bin ich fest überzeugt, denn er war kürzlich, laut ff-Brief an die Leser, auf der Krim, was den ff-Menschen natürlich nicht gemundet hat. Da behauptet die ff doch glatt, Russland hätte die Krim annektiert.
Eine Annexion ist, wenn ein Land gewaltsam einverleibt wird. Auf der Krim haben aber mehr als 95 Prozent der Bevölkerung für einen Beitritt zu Russland gestimmt, und das mit gutem Recht, was völkerrechtlich völlig legitim ist.
Ich kann es den Krim-Bewohnern nicht übel nehmen, dass sie zu Russland wollten, haben sie doch gesehen, was im Donbass mit den Russen in der
ukrainischen Autonomie geschieht. Und was mit den Journalisten in Kiew geschieht, die nicht regierungstreu sind und alle plötzlich von der Bildfläche verschwinden. Das verstehen die ff-Redakteure nicht. Aber der Luis, und dafür schätze ich Ihn sehr.
Liebe ff-Redakteure, tut mal das Völkerrecht durchlesen, dann werdet Ihr die Krimbewohner besser verstehen.
Hubert Tscholl, Margreid
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