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Leserbriefe
Großes Missverständnis
Aus ff 23 vom Donnerstag, den 08. Juni 2017
ff 22/17 über die miserablen Zweitsprachkenntnisse der Südtiroler Schüler. Und was das über das Land erzählt
Nicht zu verwundern sind die Sprachkompetenzen der jungen Leute. Das ist die Konsequenz unserer Trennungspolitik, die systematisch den Kontakt der beiden Sprachgruppen verhindert.
Erst wenn in den Schulen, Kindergärten und in den Kultur- und Freizeiteinrichtungen beide Sprachen praktiziert werden dürfen, wird sich durch den geläufigen Gebrauch die Sprachkenntnis verbessern. Die Lehrer haben keine Schuld!
Wieso hat die Politik Angst, den Artikel 19 des Autonomstatuts, der die Schulen trennt, abzuschaffen? Es wäre höchste Zeit! Komisch, dass wir eine dreisprachige Uni haben, aber Kindern nicht mal zwei Sprachen zutrauen?
Lucia von Mörl, Eppan
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