Der PD-Parlamentarier Gianclaudio Bressa will mit Südtirols Hilfe in den Senat. Und schwört der Autonomie die ewige Treue. „Freundschaft und Politik“, sagt er, „gehen nicht immer Hand in Hand.“
Leserbriefe
Zündstoff
Aus ff 08 vom Donnerstag, den 22. Februar 2018
Wie rechte Parteien Migration und Armut für ihre Propaganda nutzen: Titelgeschichte in ff 7/18
Die rechtspopulistischen Parteien Südtiroler Freiheit, Die Freiheitlichen und der nadelscheue Einzelkämpfer Andreas Pöder machen in den sozialen Medien „Politik“ gegen Bürger anderer Provenienz. Durch Stigmatisierung von Menschen, die vor Giftgas, Folter und Unterdrückung geflüchtet sind, versuchen sie, mangelnde Argumentationsfähigkeit in anderen Bereichen auszugleichen und damit auf Stimmenfang zu gehen.
Besonders in den sozialen Medien erzeugen sie Hass und Missgunst. In ihrer alternativen Welt ziehen vergewaltigende Horden von dunkelhäutigen Männern durch die Straßen des „heiligen Landes Tirol“. Bestärkt werden sie von den Medien des „kleinen Mannes“, wie unzensuriert.at, unsertirol24.at sowie suedtirolnews.it, die sich nicht scheuen, für Klicks, Schlagzeilen und Geld Angst zu streuen. Zurück bleibt ein Land voller Ressentiments, das die wirklichen Probleme unserer Zeit und jene unserer Kinder aus den Augen verliert.
Jakob Colombo, Brixen
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