Der Sammler Thomas Mathà hat einen Brief der Opernsängerin Amalia Schütz-Oldosi entdeckt. Er ist ein einzigartiges Zeugnis für „Me Too“ – im 19. Jahrhundert.
Leserbriefe
Mehr Opposition wagen?
Aus ff 12 vom Donnerstag, den 22. März 2018
Warum zerfleischt sich die Opposition lieber selber, als der Regierung die Stirn zu bieten? Leitartikel in ff 11/18
Warum sollen Oppositionsparteien, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Weltanschaulichen Perspektiven eben opponieren, ihre gesellschaftspolitischen Inhalte aus kontingentem Wähleropportunismus heraus plötzlich aufgeben? Wie kommt es, dass mediale Berichterstattung internen Dissens immer wieder als Gezänk, Streiterei oder Spalterei abqualifizieren, anstatt es als demokratisches Kräftespiel der besseren
Argumentation darzustellen? Woher diese nostalgische Harmoniesehnsucht einerseits, und die Lust am Skandal andererseits?
Ihre Beschreibung der Südtiroler Politlandschaft scheint mir keine Auseinandersetzung benannter Fragestellungen zu sein, vielmehr gehört sie in die Kategorie journalistische Besserwisser.
Doris Oberperfler-Kiem, Meran/Wien
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