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Leserbriefe
Kultur des Wegschauens
Aus ff 24 vom Donnerstag, den 14. Juni 2018
Zusehends macht sich in unseren Breitengraden eine Kultur breit, die nachdenklich macht.
Wir sehen nichts oder wollen nichts sehen, wir hören nichts oder wollen nichts hören. Nicht nur in Großstädten, mittlerweile auch in Südtirol werden Unbeteiligte von Schlägertrupps brutal zusammengeschlagen oder mit Stichwaffen attackiert. Auch unseren vierbeinigen Mitbewohnern geht es nicht besser. Ob es zerfleischte Schafe sind, gerissen von Bär und Wolf, oder verdurstete und verhungerte Haustiere im Stall aufgefunden werden, ist einerlei.
Wir sollten wieder mehr Zivilcourage haben, Missstände aufzeigen, wobei diejenige /derjenige vor Anfeindungen geschützt werden muss.
Das „Stillsein der Nachbarschaft zuliebe“ ist nie dienlich und wird es nie sein.
Franz Fliri, Naturns
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