Gabriel-Grüner-Schülerpreis: Unsere Autorin Lena Wopfner hat erlebt, wie Vater und Mutter die Rollen getauscht haben. Warum, fragt sie sich, machen das immer noch so wenige Männer? Text: Lena Wopfner
Leserbriefe
Lieber Arno Kompatscher
Aus ff 24 vom Donnerstag, den 14. Juni 2018
„Brief an unsere Leser“ in ff 22/18
Sie vergleichen die Äußerungen des Landeshauptmannes zum Schutz der Gesundheit in Bezug auf das Thema Luftbelastung durch den Verkehr mit dem Pestizidverbot von Mals. Dabei gibt es nicht, wie sie unterstellen, zwei Blickwinkel auf die Volksgesundheit, aber anscheinend zwei Blickwinkel auf das jeweilige Risiko. Die Schadstoffe in der Luft überschreiten in manchen bewohnten Gebieten unseres Landes bei Weitem und auf Dauer die in Bezug auf eine Gefährdung der Gesundheit festgelegten Grenzwerte, bei den Rückständen von Pestiziden ist man von diesen weit entfernt. Dass Sie, liebe ff, selbst hier zwei Blickwinkel haben, ist nicht neu. Ich erinnere an den Aufmacher mit Apfel und Totenkopf in der Ausgabe 34/14 mit dem Titel: „Gift im Paradies“ und im Untertitel „Gesundheit oder Wirtschaft“, obwohl selbst laut dem Deutschen Bundesinstitut für Risikovorsorge kein Fall bekannt ist, nach dem aufgrund von Rückständen eines Pflanzenschutzmittels jemand erkrankt ist.
Die Titelgeschichte zur Luftverschmutzung in der Ausgabe 9/18 hat als Titel „Was wirklich zum Himmel stinkt“ und als Untertitel „Brauchen wir wirklich ständig neue Grenzwerte? Wie mit Panikmache Politik gemacht wird“, in der nicht die nachgewiesenen Giftstoffe in der Luft als Gefahr, sondern die Grenzwerte als zu niedrig angesehen werden, obwohl die europäische Umweltagentur davon ausgeht, dass jährlich allein in Deutschland mehr als 80.000 Menschen infolge von Schadstoffen in der Luft sterben, davon 66.000 aufgrund von Feinstaub und 13.000 durch die Stickoxide.
Was nun, liebe ff?
Arnold Schuler, Landesrat für Landwirtschaft, Plaus
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