Legenden vom Pípplen. Vernatsch-Plädoyer für „a-Glasl-an-Guatn“ in Girlan, St. Pauls und Tramin.
Leserbriefe
Gegen die Armut
Aus ff 33 vom Donnerstag, den 16. August 2018
ff 30/2018 über die Afi-Umfrage zum Wohlfahrtsstaat, Leserbrief von Andreas Moroder in ff 31/2018
Herr Moroder streicht zurecht die Zusammenhänge zwischen Bildung, Gesundheit und Wohlstand heraus. Die Umfrage des Arbeitsförderungsinstituts Afi zielte darauf ab, zwei Aspekte näher zu beleuchten: Erstens, von den Südtiroler Arbeitnehmern in Erfahrung zu bringen, welche Bereiche des Wohlfahrtsstaates auf jeden Fall von der öffentlichen Hand abgedeckt werden sollten. Und zweitens, in welche Bereiche mehr, und in welche weniger Finanzmittel fließen sollten.
Eine Leistungsgarantie der öffentlichen Hand und mehr öffentliche Geldmittel wünschen sich die Befragten vor allem in den Bereichen Alter, Invalidität und Pflege (76 % der Interviewten), Familie und Kinder (67 %), Bildung (64 %) und Sanität (60 %). Eher für die Beibehaltung des aktuellen Ausgabenniveaus sind die Befragten in den Bereichen Arbeitslosenunterstützung (51 %), Wohnbauförderung (45 %) und Schutz vor sozialer Ausgrenzung (42 %). Es handelt sich um ein repräsentativ erhobenes, aktuelles Stimmungsbild, das anzeigt, in welche Richtung die Arbeitnehmer denken. Klarerweise erhebt diese Befragung des „Afi-Barometers“ nicht den Anspruch einer umfassenden Bedarfserhebung in der Sozial-, Bildungs- und Gesundheitspolitik.
Stefan Perini, Afi-Direktor, Bozen
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