Dominik Paris über seinen Wandel vom Halodri zum Profi – und warum, wer Rennfahrer werden will, unbedingt mit dem Neuschneefahren beginnen muss. (Das Interview zur Titelgeschichte)
Leserbriefe
Soziales
Aus ff 02 vom Donnerstag, den 10. Januar 2019
Der Notstand in der Altenpflege: Was wir in Südtirol brauchen
Wer sich bei Ämtern, Gemeinden und in Krankenhäusern umhört und als direkt betroffene Ansprechperson die oft verzweifelte Suche von Angehörigen nach einem Pflegeplatz in einem Heim hautnah mitbekommt, wird feststellen müssen, dass die bestehenden Seniorenheime den steigenden Anfragen nach Heimplätzen trotz Pflegesicherung, Betreuung durch so viele „Badanti“, trotz Angeboten von privaten Hilfsdiensten und so weiter nicht mehr gerecht werden.
Dieser Notstand besteht schon heute, und die demographische Entwicklung in den kommenden Jahren wird diesen noch verschärfen.
Zusätzlich zur stationären Betreuung in den Seniorenwohnheimen sind Angebote für die Tagespflege sowie Altenwohnungen für alleinstehende, noch relativ selbstständige Personen zu schaffen.
Das betreute und begleitete Wohnen ist dringend auszubauen. Für Menschen, die schon etwas Hilfe brauchen, für die aber eine stationäre Aufnahme im Heim zu früh ist.
Eine große Herausforderung: Es ist zu hoffen, dass die politischen Entscheidungsträger die richtigen Wege für eine zukunftsorientierte Seniorenbetreuung finden werden.
Stefan Kirchler, Direktor Seniorenheim Georgianum, St. Johann/Ahrntal
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