Bozen bekommt ein neues Stadtviertel mitten im Zentrum. Ein einziger Investor soll das Jahrhundertprojekt stemmen. Ist das wirklich die beste Lösung?
Leserbriefe
Starke Frauen braucht das Land
Aus ff 28 vom Donnerstag, den 11. Juli 2019
ff 27/19: ein Heft über die benachteiligte Hälfte unserer Gesellschaft.
Vielen herzlichen Dank für ihr Frauenheft. Darin wurde klar, dass die Benachteiligungen, die Frauen erfahren, hinlänglich bekannt sind – und die Lösungsansätze auch: Paritätische Elternzeit, Teilzeit für beide Elternteile zur Aufteilung der Kinderbetreuung und Hausarbeit, Einführung einer Frauenquote in Entscheidungsgremien, mehr Sichtbarkeit von Expertinnen und Leaderinnen … Hier zwei Leuchtturmbeispiele, wie Organisationen und Einzelpersonen konsequent und beherzt gegen die anhaltende Benachteiligung von Frauen vorgehen können: Die Technische Universität Eindhoven in Holland hat für die kommenden Jahre eine Frauenquote von 100% eingeführt, um den Anteil ihrer Professorinnen von derzeit 15 Prozent endlich spürbar zu erhöhen. Nur wenn sich innerhalb von sechs Monaten keine geeignete Frau findet, dürfen sich Männer bewerben. Der britischen Physikerin Jess Wade fiel auf, dass es wenig Wikipedia-Einträge über Wissenschaftlerinnen gibt. So beschloss sie, jeden Tag mindestens einen Wikipedia-Artikel über eine Wissenschaftlerin zu schreiben. Inspiration!?
Jennifer Berger, Girlan
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