Die Winzerin Julia Walch ist auf der ganzen Welt unterwegs. Sie sagt: „Wenn man oft im Ausland ist, beginnt man Südtirol zu schätzen.“ Ausruhen dürfen wir uns aber nicht.
Leserbriefe
Der Sternekoch in ff 28/19 darüber, warum Südtirol an der Realität vorbeiredet
Aus ff 30 vom Donnerstag, den 25. Juli 2019
Jetzt redet Niederkofler
Bravo Norbert Niederkofler! Besser kann man die Situation in Südtirol in touristischer Hinsicht nicht beschreiben. Mit einem klaren Blick von außerhalb Südtirols und ohne die Befindlichkeiten der Südtiroler Touristiker zu berücksichtigen, ist in einfachen Aussagen beschrieben, in welche Richtung wir marschieren müssen, damit wir nicht in zehn Jahren wieder fragen müssen: WER KENNT SCHON SÜDTIROL?
Georg Eisath, Carezza
Eine Steilvorlage für Sie, Herr Erwin Hinteregger! Sie führen seit wenigen Monaten die Geschäfte der IDM; Herr Niederkofler spricht wesentliche Herausforderungen in Bezug auf die Zukunft des Südtiroler Tourismus (wie auch der Landwirtschaft) an und bringt sie klar und einfach auf den Punkt. Themen, die für die Entscheidungsträger im Lande tabu zu sein scheinen – so jedenfalls ist mein Eindruck. Als Neu- und Quereinsteiger haben Sie es in der Hand, die von Herrn Niederkofler angesprochenen Themen „Am runden Tisch“ zu diskutieren, natürlich ergebnisoffen. Ohne Politik und Interessenvertreter. Diese Art der Diskussionsvielfalt würde der Entwicklung Südtirols im Sinne seiner Bürger, der Wirtschafts-treibenden, der Kulturschaffenden wie auch des Südtirol-Gastes guttun.
Zeno Kerschbaumer,
Kuala Lumpur/Brixen
Wir verbringen schon seit Jahrzehnten unseren Urlaub hier. Doch was hat sich verändert? Die Autobahn ist immer voll. Ein Besuch in Bozen mit dem Auto ist nicht möglich und zu teuer. Die Eisenbahn funktioniert sehr schlecht. Das gesamte Land ist mittlerweile mit Hagelnetzen verdeckt. Wir treffen von morgens früh bis spätabends Traktoren an, die eine Flüssigkeit versprühen.
Franz Torggler, Oberstdorf/D
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