Südtirol ist ein Tourismusland. Kamen 1960 noch 713.000 Gäste zu uns, sind es heute mehr als zehnmal so viele. Und es werden immer mehr.
Leserbriefe
Monopoly am Bahnhof
Aus ff 31 vom Donnerstag, den 01. August 2019
ff 28/19 über das Jahrhundertprojekt Bahnhofsareal in Bozen und den Investor, der nun gesucht wird
Dass dieses Thema – sprich preiswertes oder leistbares Wohnen und Mieten, vor allem in Bozen – im Unterschied zu den Landgemeinden – ein noch ungelöstes und schon seit Jahrzehnten bestehendes Problem darstellt, bestreitet wohl niemand. Daher ist es lobenswert, wenn das Wohnbauinstitut schnell und unbürokratisch in Bozen darauf reagiert und – südwestlich der Zone Firmian, auf eigenem Grund – die Umwidmung für sozialen Wohnbau in der Gemeinde beantragt. Daher umso unverständlicher die Ablehnung dieses sozialen Antrages seitens des neuernannten Urbanistikassessors Luis Walcher – der auf die zukünftige Erstellung von 400 Sozialwohnungen hinweist, welche in Zukunft im Bahnhofsareal errichtet werden sollen. Jedoch – wann – was – und wer dieses Jahrhundertprojekt – NB! rein spekulativen Interesses – je und in noch unbekannter Zukunft als Investor darauf bauen wird, wissen heute nur die Götter!? Fazit: Daher wäre wohl eine schnelle und urbanistische Hilfestellung zur Lösung dieses Problems inzwischen von äußerster Dringlichkeit – und ein erstes Zeichen politischer Kehrtwende!
Hermann Trebo, Bozen
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