Leserbriefe

Das Leiden der Pendler

Aus ff 40 vom Donnerstag, den 03. Oktober 2019

Leserbriefe
Leserbriefe © ff-Media
 

Über die unmenschlichen Zustände in Südtirols Zügen

Seit Jahren pendle ich mit dem Zug von Auer nach Bozen (Ankunft 7:15 Uhr). Jährlich werden es mehr Pendler. Leider reagieren die zuständigen Unternehmen nicht auf den Zuwachs.

Am 24. September ist der Zug bereits beim Eintreffen bis auf den letzten Stehplatz voll. Viele bleiben vor der Tür. Vor einiger Zeit reagierte man auf einen ähnlichen Leserbrief mit: „Man könne ja den Zug 10 Minuten später nehmen“. Jener Zug hat zweimal die Woche Verspätung.

Es gibt Berufe, in denen man an fixe Zeiten gebunden ist, und auch Schüler haben die Pflicht, pünktlich zu erscheinen. Man müsste nur die Zahl der Waggons an die Zahl der Passagiere anpassen. Damit würde man die täglichen Fahrgäste froh stimmen und noch mehr Personen animieren, mit dem Zug zu pendeln.

Sabine Clementi, Auer

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.