Die Zahl der Arbeitsunfälle in Südtirol steigt. Es sind doppelt so viele wie im Trentino. Wie kann das sein?
Leserbriefe
Wir Verschonten
Aus ff 43 vom Donnerstag, den 24. Oktober 2019
Die Südtiroler kamen davon. ff 42/19 über die deutschsprachigen Minderheiten in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg
Bei einem Besuch in Augsburg hörte ich überrascht die Klänge des Südtiroler Heimatliedes „Von Sigmundskron der Etsch entlang bis zur Salurner Klaus“: Durch die Innenstadt zogen Trachtengruppen, Musikkapellen und Fahnenträger der „Donauschwaben“-Exilvereine aus dem Banat – heute Rumänien und Serbien. Von den Diktaturen waren sie teils „heim ins Reich geholt“, teils vertrieben worden.
Ihr Anblick hat mich nachdenklich gemacht: Wenn die Option wie geplant umgesetzt worden wäre, würden auch wir Südtiroler heute in irgendeiner deutschen oder österreichischen Großstadt nur mehr in Exilvereinen unsere Bräuche pflegen und der verlorenen Heimat nachtrauern. Trotz allem: Glück gehabt!
Martin Schweiggl, Kurtatsch
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