Leserbriefe

Wie langen halten wir das aus? 6

Aus ff 16 vom Donnerstag, den 16. April 2020

Leserbriefe
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In den letzten Ausgaben der ff berichteten wir über die Auswirkungen von Corona auf Politik, Gesellschaft und Wirtschaft

Felix Pfitscher, Montan, Frankfurt am Main:

Das Coronavirus lässt uns hibbelig und unkonzentriert werden. Ja sogar bei der Landesregierung scheint der eine oder die andere nicht zu begreifen, was dieses Virus zerstören kann. Die Landes­regierung sollte mehr Klarheit schaffen, das Ziel mit verbindlichen Worten und Lösungen umsetzen und die Betriebe nicht mit leeren Versprechungen hängen lassen. Finanzhilfen müssen sofort und unbürokratisch greifen!

Dennoch bleiben bis heute viele kleine wie auch mittel­ständische Unternehmer­Innen ohne Finanzhilfen vor der Eingangstür ihres Betriebes stumm stehen und warten auf die angekündigte Hilfe dieser vielversprechenden Landesregierung. Es ist also höchste Zeit, zu handeln und Worte und Taten in Einklang zu bringen.
Man sicherte den Unternehmen, insbesondere Kleinbetrieben, schnelle und unbürokratische Hilfe zu. Nun sieht es vermehrt so aus, dass wegen des Ausbleibens dieser verheißungsvollen Hilfszahlungen viele Betriebe in die Flut der Pleitewelle getrieben werden.
Telefonisch sind die Bediensteten so gut wie nicht erreichbar. ­Südtirols Betriebe brauchen jetzt und heute Hilfszahlungen, nicht morgen.

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