Als dieses Magazin am 6. Februar mit der Titelgeschichte über den „unheimlichen Feind“ namens Sars-Cov-2 veröffentlichte, schüttelten einige ...
Leserbriefe
Hinter der Maske
Aus ff 23 vom Donnerstag, den 04. Juni 2020
Was Corona mit unserer Seele macht. Titelgeschichte in ff 22/20
Thomas Malfertheiner, Bozen:
Corona „nur“ als Virus zu bezeichnen, das uns körperlich angreift und niederringt, ist eine zu simpel gestrickte Feststellung. Covid-19 geht auch an die seelische Substanz. Und hier sind Menschen mit psychischen Vorbelastungen eine Risikogruppe, die Gefahr läuft, noch stärker ins Schleudern zu geraten. Betreuungsangebote in dieser Abstand gebietenden Zeit sind zwar vorhanden, doch reichen sie aus als Auffangnetz für Menschen, die besonders stark an sozialer Isolation, Sorge um Arbeit und Auskommen, Angstzuständen und anderen Verstimmungen leiden?
Was uns die Pandemie lehrt, ist, dass dort, wo Gemeinschaftsgefühl herrscht, das eintritt, was ein altbewährter Spruch sagt: Geteiltes Leid, halbes Leid.
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