Pauli Trenkwalder führt berufsmäßig in die Berge. Und wenn erwünscht, geht er dort auch Problemen seiner Klienten psychologisch auf den Grund.
Leserbriefe
Gute Arbeit
Aus ff 26 vom Donnerstag, den 25. Juni 2020
ff 22/20 über die Zahl der Corona-Toten auf Südtirols Intensivstationen; Leserbrief von Werner Linter in ff 25/20
Anton Linter, Bozen:
Werner Linter regt im Leserbrief einen Faktencheck an. Ihm aber ist entgangen, dass er alle Elemente hatte, um einen Schluss ziehen zu können. Auch ff ist die Bedeutung eines Ergebnisses der Recherche entgangen.
Denn wenn bis Montag,
25. Mai, auf den Intensivstationen 117 Covid-19- Patienten behandelt wurden und nur 25 davon starben, bedeutet dies, dass die „fehlenden 149“ (219-117-25) Covid-19-Verstorbenen in den Südtiroler Krankenhäusern nicht auf den Intensivstationen behandelt worden sind, auch nicht in den ab 9. April frei gewordenen Betten.
Sie hatten somit keine Chance auf eine Rettung, die möglich gewesen wäre in Anbetracht der guten Arbeit auf den Intensivstationen (so das Fazit der ff).
Warum für die 149 Covid-19-Patienten keine Behandlung auf den Intensivstationen erfolgte, diese Frage kann nur von den Verantwortlichen des Sanitätsbetriebes beantwortet werden.
Dieser Verlauf wurde in den Medien nie ein Thema, obwohl schon am 2. April 84 Covid-19-Patienten als verstorben gemeldet worden sind, trotz des Einsatzes von 54 Intensivstationen. Wird eine offene und konstruktive Aufarbeitung der dramatischen Geschehnisse erfolgen?
Ich lese gerne und mit Interesse die ff.
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