Tourismuslandesrat Arnold Schuler, 57, plädiert für eine Begrenzung der Betten und eine Stärkung der kleinstrukturierten, familiären Betriebe. Besucherströme, sagt er, müssen ab sofort gelenkt werden.
Leserbriefe
Preiskampf verhindern
Aus ff 28 vom Donnerstag, den 09. Juli 2020
Reduzierung der Erntemenge für Doc-Weine. Panorama-Interview mit Max Niedermayr in ff 27/20
Alexander Tonini, Ortsobmann Südtiroler Bauernbund, Salurn:
Die Kellerei Salurn ist nicht Mitglied des Konsortiums Südtiroler Wein, und das wird von der jetzigen Führung auch als
Manko anerkannt. Aber die Kellerei Salurn und auch alle Trentiner Kellereien, an die Südtiroler Trauben geliefert werden, bezahlen eine beträchtliche Geldsumme für die Nutzung des Namens Südtirol Doc – keine Kellerei in Südtirol zahlt eine so große Summe.
Auch die Kellerei Meran ist gegen die geplante Reduzierung der Erntemengen, und diese ist Mitglied im Konsortium. Andere Mitgliedsgenossenschaften haben sich der Stimme enthalten (circa 20 Prozent), da sie diese Maßnahme als sinnlos betrachten, weil sie von vornherein schon niedrigere Hektarerträge haben.
Ich stehe gerne zur Verfügung, um weitere Daten aufzuzeigen, die es jedem verständlich machen, dass die vom Konsortium Südtiroler
Wein vorgeschlagene Maßnahme nichts bringt, außer einen großen finanziellen Verlust für viele Unterlandler Familien.
Mir geht es einzig und allein darum, das Einkommen dieser Familien zu schützen.
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