Nach Corona darf es in den Schulen kein „Weiter so“ geben. Nötig ist ein ehrlicher Blick auf die Mängel in der Bildung – und der Mut zu innovativen Wegen.
Leserbriefe
Brüsseler Großprojekte
Aus ff 29 vom Donnerstag, den 16. Juli 2020
Warum lokale Maßnahmen mehr bringen als die von der EU finanzierten „Opere grandi“
Sepp Kusstatscher, Villanders:
Zur Ankurbelung der Wirtschaft und zur Belebung des Arbeitsmarktes sollen mit den Sonderfinanzierungen aus Brüssel schnell Großprojekte in Angriff genommen werden, obwohl alle Fachleute wissen, dass diese kapital- und maschinenintensiv sind.
Die „Opere grandi“ sind mit Sicherheit keine Maßnahmen, die ökosozial nachhaltig sind.
Renovierungen und Modernisierungen bestehender Bauten und Infrastrukturen würden regionale Wirtschaftskreisläufe und den Arbeitsmarkt insgesamt viel mehr beleben. Und die Gefahr von Korruption wäre sicher viel kleiner.
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