Graun im Vinschgau: (avg) Läuft der Reschensee seinem wilden Pragser Pendant langsam den Rang des beliebtesten Hintergrunds in ...
Leserbriefe
Corona und die Reichen
Aus ff 31 vom Donnerstag, den 30. Juli 2020
Wie wäre es, wenn wir diese Krise zum Anlass nehmen würden, mal ein bisschen anders zu denken?
Martin Taschler, Percha:
15.000 Euro Pension im Monat, wenn auch brutto, finde ich persönlich nicht in Ordnung. Ich glaube, es gibt viele Menschen, mich eingeschlossen, die sich gar nicht vorstellen können, wie viel Geld das in einem Monat ist. Neidisch? Nein, in keiner Weise, denn entgegen dem geläufigen Spruch, dass man eh nichts mitnehmen kann ins nächste Leben, fände ich es schön, wenn all die Reichen, Vermögenden und Gierigen ihre irdischen Vermögen einfach mitnehmen müssten, vielleicht gäbe es weniger Streit und Stress um all das Geld – und mehr Zufriedenheit.
Und Ihr, liebe Medien, wie wäre es, einfach mal ein bisschen anders zu denken, anders zu recherchieren und anderes zuzulassen? Oder doch besser weiter so mit immer denselben langweiligen Auflistungen von irgendwelchen Zahlen und Fakten über Corona? Um Krisen zu bewältigen, muss man etwas anders machen, bis die nächste Krise kommt. Darüber muss man debattieren, diskutieren, offen sein für verschiedene Möglichkeiten. Die Medien spielten dabei eine wesentliche Rolle.
Weitere Artikel
-
-
„Geschichte ist Veränderung“
Wohl wenige kennen sich mit der linken Parteipolitik im Land so gut aus wie Joachim Gatterer. Warum er nicht nur ein Faible für gebrochene Biografien, sondern auch für alte Marmeladerezepte hat, erklärt er im ff-Sommergespräch.
-
Liebe Leserin, lieber Leser
Das letzte Mal vor sechs Jahren widmeten wir unsere Titelgeschichte Reinhold Messner (ff 37/2014). Er sei jetzt „bereit, zu ...
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.