André Heller verkauft einen selbst gebauten Rahmen als Werk eines Millionenkünstlers. In Brixen plant er einen teuren Garten. Was macht jetzt die Gemeinde?
Leserbriefe
Die Herren von gestern
Aus ff 45 vom Donnerstag, den 10. November 2022
Die Wahl des Senats- und des Kammerpräsidenten und die Blockfreiheit der SVP – Leitartikel von Georg Mair in ff 42/22
Lieber Georg Mair, nein, von dir hätte ich es mir wirklich nicht erwartet: das Totschlagwort „Putinversteher“ in deinem Leitartikel.
Was soll das nun wieder werden?
Wir hatten gerade den Spalt- und Totschlagbegriff „Verschwörungstheoretiker“ mit seinen nutz-, sinn- und heillosen Resultaten und jetzt geht’s wieder los. Wieder alle in eine Kloschüssel und ab mit ihnen? Natürlich weiß ich, dass du nicht der Einzige bist – das macht’s nicht besser.
Verantwortung der Medien, Berufsethos ... – alles schon zehntausendmal gesagt. Aber schau dir diesen schönen Satz der Dichterin Alda Merini an: Mi piace chi sceglie con cura le parole da non dire.
Erwin Demichiel, Bozen
Weitere Artikel
-
-
René Benko auf italienisch
Wie der Bozner Wirtschaftsberater Heinz Peter Hager zum Investor und Bauunternehmer wurde, der mit seinen Partnern in Norditalien ganze Stadtteile aufkauft.
-
Liebe Leserin, lieber Leser,
André Heller soll in Brixen den Garten der Hofburg gestalten – und daraus eine Art Erlebniswelt machen. Die Gemeinde hat dem Wiener Künstler ...
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.