Die Sad-Affäre, vor 13 Monaten ausgebrochen, offenbart zwei Dinge: 1. Die SVP ist nicht besser als jede andere x-beliebige Partei. 2. Die Opposition misstraut sich selbst.
Leserbriefe
Zweckehe für die Wahl
Aus ff 02 vom Donnerstag, den 12. Januar 2023
ff 1/23 über die zerrüttete SVP und wie sie versucht, sich für die Landtagswahlen 2023 zusammenzuraufen
Letzthin stand, vor allem auch in der medialen Berichterstattung, das personalisierte Schwarz-Weiß-Denken stärker im Vordergrund als die Sachpolitik. Das ist sehr schade, finde ich. Denn in Demokratien wie der unseren ist es gut und richtig, dass Wählerinnen und Wähler ihre Entscheidungen treffen und dafür breite Auswahlmöglichkeiten haben. Was die persönliche Zuordnung im Artikel von Norbert Dall’Ò von meiner Person betrifft, ist es mir wichtig Folgendes klarzustellen: Als Politikerin ist mir eine gute, gemeinwohlorientierte Sachpolitik wichtig: Ich stehe ein für eine breit aufgestellte SVP, die möglichst unabhängig von Lobbys agiert, in der aber unterschiedliche Meinungen zu Sachthemen auch künftig Platz finden; eine SVP, die eine Politik gestaltet, die sich um die Menschen kümmert und wieder mehr Autonomie lebt. Dafür bin ich zu haben, für alles andere weniger.
Waltraud Deeg,
Landesrätin, Bozen/Bruneck
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