Mehr Kita, mehr Kindergarten, mehr Schule: Die Wirtschaft braucht die Arbeitskraft der Mütter. Aber es fehlen Tausende Erzieherinnen.
Leserbriefe
Wie in der Steinzeit
Aus ff 16 vom Donnerstag, den 20. April 2023
Kolumne von Barbara Plagg über die „natürliche Familie“ in ff 13/23
Wie kann eine mit unseren Steuergeldern von unseren tollen Südtiroler Bildungsinstitutionen durchgefütterte „Wissenschaftlerin, Dozentin und Autorin“ einen derart ordinären und primitiven Blödsinn verbreiten wie mit dieser „Steinzeitglosse“? Bedingt vermutlich durch ihre selber groß angepriesene Dauerschlaflosigkeit bildet sie sich ein, unsere Vorfahren hätten mit ihren 15 Kilo schweren Geschlechtsteilen nach Erdöl gebohrt und seien auf den damals auf der Erde schon längst ausgestorbenen Mammuts mit Gorillas Gassi geritten.
Und dann kommt es dick: Alle von Homosexuellenpaaren angekauften Retortenzuchtprodukte, gewonnen aus Spermien undefinierbarer Herkunft und fremdimplantierten weiblichen Premiumeizellen, nehmen auf alle Fälle „immer“ eine supernormale geistige, körperliche, soziale und berufliche Entwicklung!
Wo hat sie denn die für eine seriöse Studie notwendige Anzahl an Probanden her, die sie da verforscht haben möchte? Der Dame würde ich sehr ans Herz legen, die Realität der Leihmütterindustrie im Bestseller „Hundepark“ der finnischen Schriftstellerin Sofie Oksanen nachzulesen.
Erwin Mumelter, Bozen
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