„Prinzessinnennudeln“, so heißt dieses Gericht bei Julia Morat zu Hause. Einerseits aufgrund der unverwechselbaren pink-lila Farbe, aber auch ...
Leserbriefe
Im Visier
Aus ff 17 vom Donnerstag, den 27. April 2023
Was tun mit den Bären, wenn sie Menschen angreifen? Titelgeschichte in ff 16/23 über ein gescheitertes Projekt
Ein Hai im Montigglersee? Wenn er alle Hechte geschnappt hat, ist der erste Schwimmer fällig. Und plötzlich sind alle hellhörig.
Seit über zehn Jahren leide ich an der Einschränkung meiner Lebensqualität. Der Grund dafür? Die Bären. Gerne still und alleine im Wald unterwegs, geht schon sehr lange die Angst mit, auch bei helllichtem Tag. Übernachtungen im Wald, nicht mehr denkbar. Nachtwanderungen werden zur Mutprobe. Am Hausberg Gantkofel sind sie regelmäßig präsent. Bären, und jetzt auch die Wölfe. Tafeln zur Verhaltensweise bei Begegnung mit Meister Petz werden schleunigst durch „Achtung Zeckengebiet“ ersetzt. Nur keine Panikmache. Ist ja schließlich auch Spaziergänger- und Touristenzone.
Jäger können einem auch keinen Tipp geben, sie haben wenigstens ein Gewehr mit. Die Forstbehörde hält Aufenthaltsorte geheim. Schnell wird dieses Problem gewiss nicht gelöst. Wir werden uns wohl an sie gewöhnen müssen. Aber es gibt Menschen, die dem Genuss des Aufenthalts in der Natur zum Opfer fallen, und ihn nicht mehr genießen können.
Kaya Gamberoni Hofer, Missian/Eppan
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