Hohe Zinsen, teurer Strom, knappes Material. Die 300 größten Betriebe des Landes haben 2022 trotzdem besser gearbeitet als je zuvor. Wie kann das sein? Eine Analyse des Wirtschaftsprüfers Heinz Peter Hager.
Leserbriefe
Mehr Geld für Mütter
Aus ff 40 vom Donnerstag, den 05. Oktober 2023
Was in der SVP-Wahlkampfbroschüre fehlt
In der Broschüre der SVP über „Autonomie: Südtirols Entwicklung in Zahlen und Fakten“ werden sehr viele interessante Zahlen und Daten über Landeshaushalt, Ausgaben für Wirtschaft, Soziales, Bildung, Kultur, Gesundheit, Familie und vieles andere mehr angeführt.
Leider fehlt eine der wichtigsten Zahlen für unser Land und deren Bevölkerung, nämlich die demografische Entwicklung. Denn erst dadurch kann man voraussehen, wie lange wir als deutsche, ladinische und welschtirolerische Volksgruppe im eigenen Land noch die Mehrheit haben!
Besonders auch den privatwirtschaftlich angestellten Müttern müsste die öffentliche Hand in Zukunft rentenmäßig und finanziell noch viel mehr Unterstützung zukommen lassen, damit sie sich mindestens zwei oder mehrere Kinder leisten und sie einige Jahre zu Hause erziehen könnten.
Ansonsten könnte es uns in 20, 30 Jahren genauso gehen, wie Thilo Sarrazin 2010 geschrieben hat: Deutschland schafft sich ab! Sein neuestes Buch könnte heißen: Südtirol samt Italien schafft sich ab, weil die Politik es nicht für notwendig hielt, die Mütter so zu unterstützen, damit sie sich den schönen, wertvollen und anspruchsvollen Beruf als Mutter leisten können!
Unsere Politiker in Rom sollten sich viel stärker dafür einsetzen, dass den Müttern in Italien die Jahre der Kindererziehung als Rentenjahre angerechnet werden.
Ernst Gögele, Plaus
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