Die Regierungsmehrheit klopft sich nach einem halben Jahr selbst auf die Schulter: Sie habe drei Viertel ihres Fünf-Jahres-Programms in Arbeit oder gar schon abgeschlossen. Echt jetzt?
Leserbriefe
„Wäre der Todesstoß“
Aus ff 29 vom Donnerstag, den 18. Juli 2024
ff 27/24 über Landesrat Daniel Alfreider, der Teile des öffentlichen Dienstes privatisieren möchte
Daniel Alfreiders Bestreben, den bekanntlich gut funktionierenden, der Landesverwaltung unterstehenden Straßendienst in eine Inhouse-AG abzuändern, zielt wohl einzig und allein darauf ab, einer elitären Interessengemeinschaft gesicherte Möglichkeiten zu verschaffen, Gelder des betreffenden Fonds abzuzwacken, welche letztlich der Gesamtbevölkerung gebühren. Selten sind derartige Wirtschaftsstrukturen im Sinne der Arbeitnehmer. Meist setzen solche Institutionen Maßnahmen, die ausschließlich Aktionären zugute kommen. So bemüht sich zum Beispiel Brixens Stadtwerke AG treubesorgt, den Erwartungen ihrer Geschäftspartner (wer immer diese sein mögen) mit zum Teil fraglichen Maßnahmen gerecht zu werden. Schlimm, wenn die Politik davon nichts weiß – fatal wenn doch, sie aber gleichgültig darüber hinwegsieht und dies schweigend akzeptiert.
Landesrätin Magdalena Amhof sollte in dieser Angelegenheit ruhig couragiert auf den Putz hauen, um dem „irritierten Volk“ die Zuversicht zu vermitteln, dass in Südtirols Senat neben (leider zu oft erkennbar) egoistisch-/ egozentrischer Politikmache auch ehrbare Volksvertreter die Nöte und Anrechte der Bürger (Wähler) gewissenhaft politisieren.
Werner Rizzi Ladinser, Brixen
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