Mikroplastik schadet Menschen und Tieren. Südtirol will es mit dem Projekt „PlasticFree“ bekämpfen. Wie davon nicht nur die Umwelt, sondern auch Unternehmen profitieren.
Leserbriefe
Endspiel um die Zukunft
Aus ff 30 vom Donnerstag, den 25. Juli 2024
Wie Bauernvertreter und Naturschützer um Natur- und Klimaschutz ringen: Titelgeschichte in ff 27/24, Leserbrief von Erich Daniel in ff 28/24
Sehr geehrter Herr Daniel,
es ist nicht die Aufgabe der Politik auf EU- und nationaler Ebene, den Menschen vor Ort zu bevormunden, um eine einseitige Ideologie von NGO’s zu erfüllen.
Es gibt zwei Wege: Entweder es werden die Familien, Unternehmen und Gemeinden pauschal vor der Natur zurückgestellt und weite Teile unserer schönen Heimat werden renaturiert, in einem Moment, wo der Wohlstand schon gelitten hat und die Teuerung nicht überwunden ist, oder wir betreiben weiterhin nachhaltige Wirtschaft und Gemeindeentwicklung, Land- und Forstwirtschaft und machen in Eigenverantwortung Naturschutzprojekte auf regionaler Ebene auf Basis einer echten Partnerschaft mit den Betroffenen.
Wir erhalten unsere Wiesen, Felder, Wälder, Äcker und Almen und gestehen zu, dass dort unsere heimischen Lebensmittel hergestellt werden und wir auch Verantwortung für die Ernährung in Europa und der Welt übernehmen. Und wir geben kein Geld für Maßnahmen aus, die keine Wirkung gegen den Klimawandel erzielen und unsere Familien finanziell zusätzlich belasten. Wir müssen auch weiterhin den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen mit der Verantwortung, möglichst schonend mit unseren Lebensgrundlagen umzugehen, was wir vielfach bewiesen haben.
Und ich lasse mir Südtirol nicht schlechtreden!
Siegfried Rinner, Direktor des Südtiroler Bauernbundes, Bozen
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Leserkommentare
1 Kommentarheb2603
30. Juli 2024, 10:16so ein Stumpfsinn den Rinner da wieder mal verzapft. antworten
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