Gasthof „Eggwirt“, St. Walburg/Ulten: Lebendige Forellen, erhabene Sonntags-Brátlen, kaum bezwingbare Portionen, sizilianischer Koch mit teuflisch guten Mohnkrapfen.
Leserbriefe
Latein und Griechisch
Aus ff 05 vom Donnerstag, den 30. Januar 2025
Die Pläne von Unterrichtsminister Giuseppe Valditara
Den sogenannten toten Sprachen will Giuseppe Valditara erneut, zumindest als Wahlfach, eine Chance geben. Warum auch nicht? Eine Schülerin im Gymnasium Bruneck hat bei „Auf ein Wort“ im Radio von Rai Südtirol auf den Punkt gebracht, warum es Sinn ergibt, auch in der heutigen Zeit Latein und Griechisch zu lernen.
Wenn eine Schülerin dies so überzeugend vertritt, horche ich auf. Und alle, die je eine tote Sprache gelernt haben und den Ausführungen der Schülerin gefolgt sind, werden zustimmen: Durch Erlernen toter Sprachen ist geistiges Wachsen vorbestimmt.
Zudem sollen laut Unterrichtsminister wieder Gedichte auswendig gelernt werden. Warum nicht? Durch das Auswendiglernen wird das Gedächtnis trainiert. Sprache bekommt eine Melodie und eine besondere Ausdrucksform.
Der Unterrichtsminister
will auch dem Geschichts-
unterricht einen größeren Wert beimessen. Warum nicht? Es ist doch gut, wenn wir uns auf die Wurzeln der Menschheit besinnen. Vielleicht lernen wir dann endlich nicht zu wiederholen, was eine Gesellschaft schwächt und krank macht. Diesen Plänen des Unterrichtsministers würde ich eine Chance geben, in welcher Form auch immer.
Sieglinde Fauster, Klobenstein
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