Vom Zentrum in Kastelruth geht es zum idyllischen Laranzwald und weiter hinauf zur Königswarte, einer Aussichtskanzel auf der Südwestseite des Laranzer Bühels. Trotz geringem Anstieg wartet ein Prachtblick auf Eisacktal und Etschtal, auf die nahegelegenen Dolomiten und weit entfernte Alpenmassive.
Leserbriefe
Ungerecht
Aus ff 09 vom Donnerstag, den 27. Februar 2025
Warum der Irpef-Zuschlag sozial nicht zu vertreten ist
Bei der Gemeindezusatzsteuer handelt es sich um einen Abzug auf das Einkommen natürlicher Personen (Irpef), das betrifft hauptsächlich Lohnabhängige und Pensionisten. Von den 116 Gemeinden Südtirols haben 2024 noch drei (Branzoll, Eppan und Sarntal) diese Zusatzsteuer eingehoben. Im Sarntal ist es der SVP-Bürgermeister, der auch 2025 den Pensionisten die Rente kürzt und den Arbeitern und Angestellten vom Einkommen nimmt. Er könnte stattdessen mit den Ausgaben behutsamer umgehen.
Ungerecht ist das, weil bereits 40 Prozent vom nationalen Steueraufkommen aus Abzügen auf Einkommen aus Arbeit und Renten bestehen. Die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer betragen im Vergleich etwa 30 Prozent. Zusätzlich gibt es noch die regionale Zusatzsteuer und im Sarntal die Gemeindezusatzsteuer. Und das trotz verzögerter Kollektivvertragsabschlüsse, Einschnitten bei der Anpassung der Renten und der anhaltenden Inflation.
Franz Stuefer, Sarntal
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