Schrecken des Krieges

Die Südtiroler Reporterin Daniela Prugger ­berichtet über den Krieg in der Ukraine

Daniela Prugger ist den Lesern der ff gut bekannt. Kürzlich berichtete sie auf Einladung des Bildungs­ausschusses Olang vor zahlreichem Publikum über ihre schrecklichen Erfahrungen, vor allem von 2019 an.

Frau Prugger skizzierte anhand von zum Teil schockierenden Bildern den täglichen Krieg ­zwischen Russland und der Ukraine. Sie wirkte dabei glaub­würdig und überzeugend, war sie doch selbst mit Kugel­schreiber und Kamera an vorderster Front. Und sie bemühte sich um Unparteilichkeit.

Die Reporterin aus Olang wollte nicht besserwisserisch daherreden wie so ­mancher/e ihrer Kollegen/innen: Sie wollte nüchtern auf die Schrecken eines grausamen Krieges mitten in Europa hinweisen.

Das im Dialekt mit ­Magdalena Oberstaller (Moderatorin) geführte Gespräch war leicht verständlich und nachvollziehbar. So war ein Ziel des Abends erreicht: aufrütteln angesichts der modernen ­Despoten, seien sie nun in Moskau oder in Israel.

Hubert Zingerle, Bruneck

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