Leserbriefe

„Kapituliere nicht“

Wie der Südtiroler Sanitätsbetrieb mit den Anliegen der Bürgerschaft umgeht

Anfang Mai vergangenen Jahres habe ich mir in einer Beschwerde den Unmut über die katastrophalen Zustände bei der Ärztekommission für Führerscheine in Bozen und beim Dienst für Abhängigkeitserkrankungen in Bruneck von der Seele geschrieben. Anstatt ernsthaft auf die von mir beschriebene Problematik einzugehen, wurde mir lediglich eine oberflächliche Standardantwort zugeschickt – eine Antwort, die kaum mehr als eine Beleidigung ist. Nun – nach einem Jahr – setzt der Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebs höchstselbst noch eines drauf. Seine Replik ist an Oberflächlichkeit nicht mehr zu überbieten: von oben herab, selbstherrlich und ohne jegliche Bereitschaft, auf Augenhöhe zu kommunizieren.

Es ist offensichtlich, dass hier niemand auch nur ansatzweise gewillt ist, sich mit Bürgeranliegen ernsthaft auseinanderzusetzen – eine Schande für den Südtiroler Sanitätsbetrieb und seinen Generaldirektor.

Die betroffenen Instanzen können aber getrost davon ausgehen, dass sie mit meiner Kapitulation nicht rechnen können.

Peppe Mairginter, Innichen

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.