Pannen, Peinlichkeiten und Enttäuschung: Wie die Stellenvergabe für Führungskräfte an Landesschulen aus den Fugen geriet.
Leserbriefe
Bürokratie
Aus ff 41 vom Donnerstag, den 09. Oktober 2025
Über unsinnige Anerkennungsverfahren für Fachkräfte in Südtirol
Nach zwei Jahren als diplomierte Pflegefachfrau in der Schweiz habe ich mich entschieden, in meine Heimat Südtirol zurückzukehren – und hier zu arbeiten. Kein leichtes Unterfangen. In Meran wurde mir mitgeteilt, dass ich meine Unterlagen per Mail einreichen müsse, nachdem ich extra von Reschen nach Meran fuhr, um die Unterlagen wie aufgefordert persönlich abzugeben. Ich musste nach Bozen, um das Diplom der Zweisprachigkeit abzugeben, ohne das ich ironischerweise nicht die Claudiana hätte besuchen können. Zudem steht trotz zwei Jahren Berufserfahrung noch eine Eignungsprüfung an, um meine Berufstauglichkeit zu prüfen. Es ist nicht verwunderlich, dass viele Einheimische lieber ins Ausland gehen. Ich appelliere an die Verantwortlichen, die Anerkennungsverfahren zu vereinfachen, um dringend benötigte Fachkräfte in unserer Heimat zu halten.
Tabea Telser, Reschen
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