Schimmel, Schädlinge und Diebstahl: Historische Bibliotheken sind vielen Risiken ausgesetzt. Ist ein Bestand einmal befallen, muss sofort reagiert werden.
Leserbriefe
Der Wetterschmäh
Aus ff 44 vom Donnerstag, den 30. Oktober 2025
„Außensicht“ von Alexandra Kienzl in ff 43/25. Die Sozialunion „Wir-Noi“ verlangt folgende Gegendarstellung
Auch wenn es sich hier nicht um einen Artikel, sondern um eine Kolumne handelt, ist das, was eure Ex-Redakteurin hier geschrieben hat, Diffamation, Verleumdung und Hassrede.
War sie nicht mal Journalistin? Wo bleibt die professionelle journalistische Recherche? Einen Einladungsflyer kommentieren und kurz mal den Referenten im Internet suchen? Und ihr druckt das auch noch? Sollte sich den Vortrag anhören nicht die Basis sein, bevor man solch einen Artikel verfasst bzw. publiziert?
Franz Miller hat den ganzen Abend Daten und Fakten gebracht. Über 1.000 Patente gibt es weltweit mit stark wachsender Tendenz im Bereich Geoengineering, wobei das erste Patent schon auf 1891 zurückgeht und über 100 Neuvergaben pro Jahr keine Seltenheit mehr sind.
Es wird ganz offen über Geoengineering in verschiedensten Medien wie Stern, The Guardian, sogar Tiroler Tageszeitung, Stol berichtet. Miller zeigte auf, wie United Nations Environment die Funktionsweise erklärt, wie die Europäische Kommission über „Solar Radiation Modification“ schreibt. Wie auch Piloten darüber aussagen und die Überschwemmungen in Texas wie auch zuvor in Dubai der Wettermanipulation zugeschrieben werden.
Alles Stumpfsinn, wie Kienzl schreibt? Oder eher ihre eigene Ignoranz?
Es gibt auch andere wissenschaftliche Thesen zur „bitteren Realität des Klimawandels“ und eben auch zum Geoengeneering, und ein guter Journalist sollte diese genauso bringen oder zumindest nicht emotional bekämpfen.
Nicht genug, es wird von der Gemeinde Meran verlangt, sie solle so eine Veranstaltung gar nicht zulassen. Hier hat wohl die Verfasserin selbst eine „verquere“ Definition von Toleranz und Meinungsfreiheit, wenn sie alles nur als „Meinung“ und „Lügen“ abstempeln möchte, nur um sich ihr eigenes Weltbild zu bewahren. Um uns dann noch als eine „bereits in der Vergangenheit auffällig gewordene Vereinigung“ zu betiteln.
Ist man heute also schon „auffällig“, wenn man sich getraut, einen breiteren Horizont in Sachen Meinungsfreiheit und Wissenschaftsdebatte zu haben?
Astrid Schönweger, Kreis Freie Information der Sozialunion WIR-NOI
Weitere Artikel
-
-
Moin
Waltherhaus – Minderheiten-Ausstellung: (aw) „Was bedeutet es eine Minderheit zu sein?“, ist eine Frage, mit der sich Südtirol ...
-
Weniger Lehrkräfte
Bildung – Uniabschlüsse: (doc) „Um hier die Kurve zu kriegen, müssen wir uns gewaltig anstrengen.“ Das sagt der ...
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.