Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser,

Wie sicher ist Südtirol? Das haben die Redakteure Andrej Werth (links) und Markus Larcher Landesrätin Ulli Mair (rechts) und Landtagsabgeordnete Brigitte Foppa gefragt. Die Antwort lesen Sie ab Seite 30. © Matteo Groppo
 

in Südtirol gibt es drei S, die in regelmäßigen Abständen für Diskussionen, manchmal auch für Aufregung sorgen. Die Sicherheit ist so ein S.
Vor wenigen Wochen hat Ulli Mair, Landesrätin für Sicherheit und Gewaltprävention, ein Sicherheitsbarometer vorgestellt, das ihr Ressort in Auftrag gegeben hatte. Eine der vielen Fragen, die gestellt wurden: Wie sicher fühlen Sie sich in Südtirol? Auch Andrej Werth und Markus Larcher haben viele Fragen gestellt – sie haben die Freiheitliche Landesrätin und die Grüne Landtags­abgeordnete Brigitte Foppa zum Streitgespräch eingeladen. Beide kennen einander gut und beide schätzen einander. Die Debatte, die sie sich lieferten, war freundlich im Ton, aber scharf in der Sache. Nachzulesen ab Seite 30.
Markus Larcher hat sich mit Mairs Studie genauer auseinandergesetzt – und mit Fachleuten darüber gesprochen, warum und in welchen Situationen sich die Menschen im eigenen Land unsicher fühlen. Ab Seite 26.
Auch ff-Vizechefredakteur Karl Hinterwaldner hat sich Gedanken gemacht. Seinen Leitartikel lesen Sie auf Seite 11.
Ein anderes S ist die Sanität. Es vergeht kaum eine ff-Woche, in der in der Redaktion nicht über das Südtiroler Gesundheitswesen gesprochen wird, in der uns kein Leserbrief erreicht. Vergangene Woche erschien in unserem Magazin ein Artikel über die Wut der Hausärztinnen und Hausärzte („Tödliche Dosis“, ff 47/2025). In dieser Ausgabe spricht Gesundheitslandesrat Hubert Messner, selbst ein Mediziner, über den Sinn von Reformen und Gemeinschaftshäusern. „Angst vor Veränderung“, ab Seite 46. Das Interview hat Silke Hinterwaldner geführt.
Das dritte S ist die Schule. Von der Sommerbetreuung bis zum Lehrerprotest, Schule beschäftigt, Lehrpersonen polarisieren. Alexandra Aschbacher hat sich die Ergebnisse der SVP-Arbeitsgruppe zur deutschen Schule angesehen. „Es knirscht“, ab Seite 20.
Aber dann gibt es auch die Geschichten, von denen man selten liest. Karl Hinterwaldner hat so eine Geschichte ausgegraben. Weil die Katasterämter Grundstücksflächen genauer machen, verschwinden Flächen. Wie kann das sein?
„Fehlende Meter“, ab Seite 16.

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